Forsthaus Tiefenbach
Die Stelle mit dem Namen Forsthaus Tiefenbach hat die Anschrift 55442 Daxweiler.
(Quelle: Rad und Wandertouren Michael Joost)
Schutzhütte Ohligsberg
Schutzhütte Ohligsberg (600 m) - Die Hütte ist eine offene Schutzhütte des Trägervereins Naturpark Soonwald-Nahe e.V. mit einem schönen Sicht zum Rheintal und in den Taunus.
Der Südwestausläufer des Kandrich heißt Hammerberg (584m), der Nordostausläufer Ohligsberg (604m). Über den Ohligsberg verläuft der Soonwaldsteig, der Wanderern hier an der Schutzhütte Ohligsberg erstmals den Blick auf den Rhein freigibt. Der Aussichtspunkt auf dem Ohligsberg heißt daher bezeichnenderweise auch Rheinblick.
Mit dem Windpark auf dem Kandrich im Rücken tritt man wieder in den Wald und wandert erleichtert auf breiten Waldwegen zum nur 609 Meter hohen Ohligsberg. Auf hell geschottertem Weg geht es bergab zu einer Schutzhütte neueren Datums. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick ins Rheintal.
Rheintal - Binger Wald
Daxweiler liegt an der Westflanke des Binger Walds, und dass Wald in Daxweiler ein großes Thema ist, entnimmt man der Statistik, die 85% der Gemarkungsfläche von Daxweiler als Waldgebiet ausweist. Die Wälder erstrecken sich östlich der Autobahn A 61, die dicht an Daxweiler vorbeiführt (die Autobahnraststätte Hunsrück liegt hier).
Das gesamte Waldgebiet zwischen Guldenbachtal bis zum Rhein wird als Binger Wald bezeichnet. Die Rede ist von cirka 7000 Hektar Mischwald zwischen dem Hunsrückkamm im Nordwesten, dem Rheintal im Nordosten und dem Soonwald im Südwesten. So wie den Ingelheimer Stadtwald vereint der Binger Wald mehrere Gemeinde-, Stadt- und Privatwälder auf verschiedenen Gemarkungen. Viele Hünengräber lassen darauf schließen, dass der Binger Wald schon sehr lange von Menschen bewohnt war.
Stromberger Neuhütte
Nach Nordwesten hin liegt am Guldenbach die zur Gemarkun Daxweiler zählende Stromberger Neuhütte, eine ehemalige Eisenhütte mit einer denkmalgeschützten Fabrikantenvilla. Zur Anlage gehören klassizistische Produktions-, Lager- und Verwaltungseinheiten aus Bruchstein aus dem frühen 19. Jahrhundert und die Fabrikantenvilla ist auf die Zeit um 1900 datiert.
Tipp für Rundwanderung
von der Waldgaststätte Emmerichshütte zum Kandrich, durch die Tiefenbach, Stromberger Neuhütte und zurück zur Emmerichshütte.
Strecke: 11,2 km Dauer: 3:13 Std Aufstieg: 344 hm