Quelle: Mittelrheinforum Copyright Schimi
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Die Rheinböllerhütte gehört zu Gemeinde(n): Daxweiler, Rheinböllen und sie ist heute, neben der Mariahütte in Nonnweiler, die letzte der Hunsrücker Hütten, die noch industriell genutzt wird.
Geschichte:
An der Stelle der heutigen Rheinböllerhütte befand sich wahrscheinlich bereits im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit eisenverarbeitendes Gewerbe. Der erste urkundliche Nachweis einer Eisenhütte stammt aus dem Jahr 1598. Dort heißt es, dass sich am Guldenbach, an den Rheinböller Wäldern, eine Eisenhütte befand.
Die Gruftkapelle auf der Rheinböllerhütte
Im Jahre 1911 wurde der seit 1857 begonnene Bau der Puricellischen Gruftkapelle „Zum heiligen Michael“ auf der Rheinböllerhütte vollendet. Die Kapelle wurde im neuromanischen Stil erbaut und befindet sich seither im Privatbesitz der Familie.
Quelle: Verbandsgemeinde Rheinböllen
Bereits Mitte des 17. Jahrhunderts stellte sich die Rheinböllerhütte als ein gut ausgebautes Unternehmen mit weitreichenden, wirtschaftlichen Verflechtungen bis nach Luxemburg, Belgien, in den Westerwald und den Taunus dar. Die Puricelli mit Ihrem Hauptwerk auf der Rheinböllerhütte waren seinerzeit eine bedeutende Unternehmerfamilie und Arbeitsgeber für Daxweiler. Die Puricelli'sche Stiftung wurde von 1864 bis 1891 errichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Ein Gebietsteil der Gemeinde Daxweiler mit 70 Einwohnern wurde am 1. Januar 1969 nach Rheinböllen umgemeindet.
(Quelle: https://de.wikipedia.org)
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